Die Technik funktioniert nach dem EUSAMA-Prinzip,
welches bisher am weitesten Verbreitung fand. (Abk. f.: European Shock
Absorber Manufacturers Association)
Mit zwei voneinander unabhängigen Prüfplatten wird per Exzenter (6 mm Hub)
das Fahrzeug an der auf den Prüfplatten befindlichen Achse in Schwingungen
versetzt (wie es z.B. mehreren aufeinander folgenden Unebenheiten
entspricht). Ausgelöst wird der Vorgang achsweise per Knopfdruck. Dies
erfolgt links und rechts abwechselnd.
Es finden also pro Fahrzeug insgesamt 4 Prüfläufe statt. Nach dem Auslaufen
des Exzenters wird jeweils das Nachschwingen der Karosserie ermittelt.
Gemessen und grafisch aufbereitet werden die dabei auftretenden Kräfte wie
beim Fallprinzip mit Hilfe eines Kraft/Zeit-Diagrammes. Als kleines Extra
gibt das Diagramm auch noch das jeweilige Rad- und Achsgewicht aus.
(integrierte Achs- Radlastwaage) |
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